2. Dezember 2024

Hundekrankheiten (Teil 2): die häufigsten Symptome

Wenn Hunde krank sind, belastet das auch uns Hundemenschen. Der Grund dafür ist naheliegend: Sie können uns nicht sagen, wo es weh tut oder wie sehr. Deshalb raten wir Hunde-Lehrer auch dazu, lieber einmal mehr zum Tierarzt zu gehen als einmal zu wenig.

Welche Symptome zeigt der Hund und was kann ich tun?

Diese Fragen wollen wir für die häufigsten Probleme beantworten, die uns Hundebesitzer zum Tierarzt bringen:

Verstopfung

Symptom: Wer schon mal einen Hund gesehen hat, der sich nicht lösen kann, wird sofort mitfühlen: Die Hunde drehen sich im Kreis, drücken vergeblich und manche jaulen sogar erbärmlich dabei.

Ursache und Hilfe: Hinter einer Verstopfung steckt oft, dass die Hunde etwas Falsches gefressen haben – womöglich unbemerkt auf dem Spaziergang (Plastik oder Papier zum Beispiel). Apropos Spaziergang: Es können auch Hunde betroffen sein, die zu wenig Auslauf haben. Und einer der häufigsten Gründe ist leider, dass zu viele Knochen gefüttert werden. Wir sollten damit also vorsichtig sein. 

Ein bisschen Milch im Futter aber könnte helfen, genauso wie viel Flüssigkeit, eine ballaststoffreiche Ernährung und ausreichend Bewegung.

Doch zum Tierarzt: Weil ernsthafte Erkrankungen eine Verstopfung auslösen können, seid bitte aufmerksam und vorsichtig bei diesem Thema. Geht zum Arzt, wenn sie zu lange anhält oder häufiger auftritt und wenn Euer Hund offensichtlich Schmerzen oder weitere Symptome hat.

Übrigens: Es ist wichtig zu wissen, dass eine länger anhaltende Verstopfung immer schmerzhafter für den Hund wird. 

Haarausfall

Symptom: Es gibt selbstverständlich den normalen Fellwechsel. Aber es gibt auch den Haarausfall als deutlich wahrnehmbares Symptom: Wenn Hunde ihr Fell büschelweise verlieren, kahle Stellen bekommen oder sich zum Beispiel gerade um die Augen eine regelrechte Brille bildet.

Ursache und Hilfe: Der Grund für eine solche Brillenbildung sind Demodexmilben. Daneben sind die Ursachen für Haarausfall vielfältig und reichen von hormonellen Problemen über Pilzbefall bis zu Giftstoffen.

Auf jeden Fall zum Tierarzt:  Wir würden empfehlen, die Ursache für Fellverlust immer abklären zu lassen. Nicht nur Milben oder andere Parasiten müssen vom Tierarzt behandelt werden.

Tränende Augen

Symptom: Es kommt zu einer vermehrten Tränenproduktion.

Ursache und Hilfe: Dieser Schutzmechanismus wirkt, wenn die Hornhaut gereizt ist und zum Beispiel ein Fremdkörper ausgespült werden soll. Deshalb ist in einem solchen Fall auch meist nur ein Auge betroffen. Ursächlich können auch eine Augenentzündung, eine Allergie oder ein eingerolltes Augenlid sein.

Zum Tierarzt: Wir würden empfehlen, nicht selbst herumzudoktern oder irgendwelche Augentropfen auszuprobieren … Ein Tierarztbesuch ist außerdem zwingend, wenn der Augenausfluss eitrig ist oder zum Beispiel noch weitere Symptome (zum Beispiel Fieber aufgrund einer Infektion) auftreten.

Lahmheit

Symptom: Dass Hunde lahmen, kommt leider auch immer wieder vor.

Ursache und Hilfe: Oft haben sie sich aber nur etwas eingetreten oder einfach Probleme mit dem Streusalz im Winter. Wer zu wild spielt und tobt, kann sich schon mal verstauchen oder eine Zerrung zuziehen. Und natürlich gibt es auch bei Hunden gebrochene Beinchen, Kreuzbandrisse oder Ähnliches. Bei Senioren sind häufig die Gelenke das Problem.

Tritt kurzfristiges Lahmen auf, empfiehlt es sich, das Bein zu untersuchen und auch Zehenzwischenräume und Ballen zu prüfen. Vielleicht gibt es Fremdkörper oder andere sichtbare Verletzungen. Ein kleiner eingetretener Dorn ist schnell selbst entfernt (danach am besten desinfizieren), ansonsten aber bitte generell…

… zum Tierarzt!

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Hundelehrerin Pia Manger-Gallner

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