22. Juni 2021

Was bedeutet Scheinträchtigkeit bei der Hündin?

Viele Eurer unkastrierten Hündinnen waren im Frühjahr läufig. Etwa zwei Monate danach folgt die sogenannte Scheinträchtigkeit. Grund genug jetzt im Frühsommer zu fragen: Was bedeutet das eigentlich?

Alles, was Ihr wissen solltet:

Das Wichtigste vorab: Die Scheinträchtigkeit gehört zum Zyklus der Hündin – und damit zu jeder Läufigkeit. Dahinter stecken ganz normale biologische Vorgänge, die vor allem mit Hormonen in Zusammenhang stehen.

Egal ob eine Hündin gedeckt wurde oder nicht, signalisieren diese Hormone dem Tier eine Trächtigkeit. Nach ca. 63 Tagen, also der Zeit, in der eine tatsächliche Welpengeburt stattfinden würde, können wir bei der scheinträchtigen Hündin besondere Verhaltensmerkmale und körperliche Veränderungen beobachten. Sie sind je nach Hundedame individuell ausgeprägt.

Was Ihr bei Eurer Hündin feststellen könntet:

  • Temperamentvolle, aufmerksame Mädchen werden womöglich träge oder gar teilnahmslos. Andere sonst freundliche Damen zeigen aggressiveres Verhalten als sonst; besonders eigenständige werden vielleicht ungewöhnlich anhänglich.
  • Viele haben in dieser Zeit keinen rechten Appetit.
  • Das Gesäuge kann anschwellen und nicht selten wird auch Milch produziert.
  • Geliebte Spielsachen werden womöglich als Welpen adoptiert und im Körbchen umsorgt.

Wie Ihr helfen könntet:

  • Je nach Verhalten und Ausprägung kann es sinnvoll sein, Eurer Hündin ein bisschen mehr Abwechslung zu bieten: interessante Spaziergänge, geänderte Fütterungszeiten oder andere Routinen lenken sie vielleicht ein wenig ab.
  • Leckt die Hündin viel am Gesäuge, kann das die Milchproduktion zusätzlich anregen. Eventuell zieht Ihr der Hündin ein altes T-Shirt als Leckschutz über. Auch kühlende Umschlägen können Linderung bringen.
  • Adoptierte Spielsachen räumt Ihr vielleicht für diese Zeit beiseite, um das Welpenpflegeprogramm nicht zusätzlich zu befeuern.

Noch mal unser Hinweis:

Alle diese Veränderungen sind im Grunde völlig normal und die Scheinträchtigkeit geht – auch mit den oben genannten Maßnahmen zum Gegensteuern – recht schnell vorbei.

Wenn Ihr Euch trotzdem Gedanken macht oder besonders auffälliges Verhalten erkennt, besprecht das Thema am besten mit dem Tierarzt oder der Tierärztin Eures Vertrauens.

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Hundelehrerin Pia Manger-Gallner

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