16. Oktober 2018

Zahnpflege für Hunde?

Die Antwort der Hunde-Lehrer lautet: unbedingt. Schließlich gibt es auch bei Vierbeinern jede Menge Zahnprobleme: vom Mundgeruch über Zahnstein oder Paradontitis (= bakterielle Entzündung des Zahnfleischs bzw. des gesamten Zahnhalteapparats) bis hin zum Zahnverlust.

Euer Hund ist einzigartig – seine Zahngesundheit auch

Es gibt sie natürlich, die Hunde mit guten Zähnen und bester Zahngesundheit. Oft liegt die aber z. B. in deren besonderer Speichelzusammensetzung begründet. Weniger begünstigte Hunde und gerade kleinere Rassen (Zwerghunde oder kurzköpfige Rassen) haben leider oft Probleme mit dem Mundraum.

Futtermittelindustrie und Medien möchten Hundehalter glauben machen, dass eine besondere Fütterung oder bestimmte Kauartikel Zahnprobleme lösen könnten. Und auch wenn z. B. das Barfen tatsächlich positiven Einfluss auf die Zahngesundheit unserer Fellnasen nehmen kann, glauben wir eher an konsequentes Zähneputzen. Wie und womit ist dabei gar nicht so entscheidend. Wichtig ist, dass es regelmäßig passiert. Allerdings eignen sich spezielle Hunde- oder weiche Kinderzahnbürsten dafür tatsächlich besser und auch eine Hundezahncreme, die z. B. nach Leberwurst schmeckt, wird Euren Liebling schneller von der neuen Mundhygiene überzeugen als unsere Menschenzahnpasta, die zu viel Fluoride oder ätherische Öle enthält.

Behutsame Gewöhnung

Wie bei allen anderen Übungen und Trainings gilt auch beim Zähneputzen für Euer Mensch-Hund-Team ein Schritt-für-Schritt-Konzept. Und wenn das bedeutet, dass Hundchen erst einmal lernen muss, dass Ihr die Lefzen, den Mundraum oder das Zahnfleisch berührt, dann ist das eben der erste Schritt. Gewöhnt Euren Vierbeiner ganz langsam an eine Zahnbürste oder einen Fingerling, an die Zahncreme selbst und an das sanfte Reiben und Reinigen der Zähne. Wir sind davon überzeugt, dass dieser Pflegeaufwand sich langfristig lohnt. Denn ein schlechter Zahnzustand durch Verfärbungen, Beläge oder Entzündungen und die damit verbundene Dauerbelastung des Hundekörpers durch Bakterien kann z. B. Nieren und/oder Herzklappen irreparabel schädigen.

Also lieber das Zahnputz-Programm starten, vorbeugen und sich möglichst lang über einen gesunden Hund freuen!

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Hundelehrerin Pia Manger-Gallner

So persönlich wie möglich

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