17. September 2024

Die haben alle sieben Sinne beisammen: unsere Hunde!

Wenn wir wissen wollen, wie unsere Hunde ticken, hilft es, sich mit ihrer Sinneswelt vertraut zu machen. Das Wichtigste in diesem Zusammenhang ist: Sie „erleben“ die Welt auf jeden Fall anders als wir – vielleicht sogar intensiver.

Für eine bessere Kommunikation

Das Grundproblem ist bekannt: Hunde sprechen nicht unsere Sprache. Ihre Kommunikation ist vor allem die Körpersprache. Die Hundesinne und wie sie funktionieren, spielen dabei eine große Rolle.

„Sinnvoll“ zu wissen:

Hören

Es ist kein Geheimnis: Auch wenn wir manchmal denken, dass unsere Hunde nicht auf uns hören 😉 – hören können sie faktisch um ein Vielfaches besser als wir Menschen! Sie nehmen Frequenzbereiche wahr, die völlig außerhalb unseres Hörspektrums liegen. Hunde mit spitzen statt Schlappohren, können diese „Hörwerkzeuge“ sogar auch noch besser ausrichten und Geräusche aus allen möglichen Richtungen wahrnehmen.

Sehen

Auch mit dem Sehsinn des Hundes können wir unsere menschliche „Sicht“ eigentlich gar nicht vergleichen: Hunde haben nicht so viele Sehnerven wie wir. Das heißt zum Beispiel, dass sie Details nicht so gut erkennen können wie der Mensch. Und auch Farben sind nicht ihre Stärke (ein rotes Spielzeug zum Beispiel wird der Hund in der grünen Wiese schwer weil grau wahrnehmen). Aber: Sie sehen dann und das, was für sie wichtig ist. Denn in der Dämmerung und sobald Bewegung mit im Spiel ist, sind sie uns überlegen.

Riechen

Es wundert niemanden, dass Hundenasen gute Arbeit leisten. Deshalb setzen wir sie ja auch als „Spürhunde“ ein: Sie finden Drogen, Sprengstoff und jedes noch so gut versteckte Leckerli … das Schnüffeln ist ihre Leidenschaft und die können wir eben auch sinnvoll für uns nutzen oder fördern.

Schmecken

Auch beim Futtern spielt zwar die Hundenase die Hauptrolle (Euch ist bestimmt auch schon mal aufgefallen, dass Hunde eher schlingen und schlucken als kauen), aber: Hunde können durchaus Geschmäcker unterscheiden – ob süß oder salzig, bitter oder sauer.

Tasten

Wundert Ihr Euch auch manchmal, wie unsere Hunde ohne Schuhe zurechtkommen? Im Winter zum Beispiel oder auf Geröll und spitzen Steinen? Dieses „Wunder“ wird umso erstaunlicher, wenn man sich bewusst macht, dass Hunde in der Tat über unzählige empfindliche Nervenzellen am Pfotenballen verfügen. Vielleicht gehört Euer Exemplar ja zum Beispiel auch zu denjenigen Hunden, die sich aus genau diesem Grund gar nicht gern an den Pfoten berühren lassen …

Fühlen

Dass Hunde fühlen und sogar ganz besonders empathisch sind, was ihre Halterinnen und Halter angeht, ist nicht neu. Sie fühlen aber tatsächlich im wörtlicheren Sinn auch über ihr Fell und über die sogenannten Tastrezeptoren an der Schnauze. Darüber können sie feinste Luftströmungen wahrnehmen. Keine Überraschung also, dass sie Streicheleinheiten fühlen und vor allem genießen, oder?

Zeigen

Wir können an dieser Stelle darüber streiten, ob das, was Hunde mit ihrem Schwanz anzeigen, in diese Sinneskategorien gehört, oder nicht. Fakt ist aber, dass sie ihn auch dafür einsetzen, ihre eigene Balance zu halten (zum Beispiel wenn sie Kurven rasen). Und Fakt ist auch, dass er eines der wichtigsten Instrumente zur Verständigung mit anderen Hunden ist.

Vielleicht war da jetzt gar nicht so viel Neues für Euch dabei, aber eventuell ja doch die eine oder andere interessante Information. Nutzt Euer Wissen im täglichen Leben mit Hund: Ob es eine recht hohe Stimmlage ist, die ihn eher anlocken wird als eine womöglich genervte 😉 oder eine Runde Kontaktliegen zum Wohlfühlen …

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Hundelehrerin Pia Manger-Gallner

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Ich lege Wert darauf, jeden meiner Kunden individuell zu beraten. Deshalb ist mir unser persönlicher Kontakt besonders wichtig. Für Euch heißt das: Ich bin immer gerne für Euch da – egal ob es um eine Erstberatung, eine Kursanmeldung oder andere Fragen geht, meldet Euch einfach telefonisch oder per Mail bei mir:

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