Gutes Benehmen beim Hund

Der Hund macht, was er kann

Das meinen wir ganz wörtlich: Denn die Grenzen setzt ja Ihr. Wenn der Hund das Sofa also für sich beanspruchen darf oder sich regelmäßig am Küchenarbeitsplatz bedient, sobald Ihr den verlasst, hat er wohl abgespeichert, dass das völlig in Ordnung ist. Im Umkehrschluss heißt das: Ihr entscheidet darüber, welchen Hund Ihr haben möchtet – was Ihr von ihm erwartet und was nicht.

Wer Grenzen setzt, kann besser kontrollieren 

Ob ein Hund Besuch anspringt, den Postboten verbellt oder an der Leine pöbelt, hat tatsächlich oft mit Kontrolle zu tun bzw. damit, dass unsere Vierbeiner denken, SIE müssten die Kontrolle übernehmen. Hat der Hund aber gelernt, dass wir Menschen jederzeit die Führung und die Verantwortung übernehmen, sind auch die Weichen für gutes Benehmen gestellt.

Und wie wollen wir gutes Benehmen definieren?

Auch wenn Hundehalterinnen und Hundehalter das jeweils für sich und Ihr Zusammenleben mit Hund festlegen müssen, gibt es doch ein paar Standards, die wir Euch hier gern ans Herz legen möchten:

So abgedroschen das auch klingen mag, gehören die Grundsignale Sitz, Platz und Bleib ebenso dazu wie ein funktionierender Rückruf. Konkret heißt das: Euer Hund ist in jeder Situation für Euch abrufbar. Und Ihr könnt Eure Fellnase bei Begegnungen auf der Straße oder wenn Besuch zu Euch nach Hause kommt, zum Beispiel ins Platz schicken, wo sie auch zuverlässig bleibt, bis Ihr das Signal aufhebt. Unerwünschtes Anspringen oder Anbellen erledigen sich damit automatisch.

Ein Hund, der weiß, wo sein „Plätzchen“ im Familienverband ist – im wörtlichen wie im allgemeinen Sinn, wird sich sehr wahrscheinlich auch grundsätzlich zu benehmen wissen.

Fakt ist: Ein Hund ist nie zu alt, um ein paar neue Regeln zu lernen! Vielleicht habt Ihr ja Lust, im neuen Jahr genau daran zu arbeiten? Wir unterstützen Euch gern dabei: 0170 410 80 91 oder info@die-hunde-lehrer.de