28. Juni 2022
Haarige Sache: Fellpflege beim Hund
Forschenden zufolge haben Hunde bis zu 25.000 Haare pro Quadratzentimeter Haut. Das sind viele tausend Gründe, die Fellpflege zum Thema zu machen.
Schönes Fell
Was Menschen als schönes Fell empfinden ist zum einen natürlich wie immer Geschmackssache: Die einen mögen‘s kurz; die anderen möglichst lang oder zottelig. Fakt ist in jedem Fall, dass schönes Fell den Gesundheitszustand unserer Vierbeiner spiegelt – egal ob kurz oder drahtig, gewellt oder gelockt.
Die Felltypen und ihre Pflege – eine kurze Übersicht
Wenn wir von Hundefell sprechen, ist es zunächst wichtig Deckhaar (oben) und Wollhaar bzw. Unterwolle (unten) zu unterscheiden. Nicht alle Hunde haben diese flaumartigen Wollhärchen. Windhunde z. B. haben nur genau das Fell, das man tatsächlich sieht. Huskys dagegen haben sehr viel Unterwolle. Ihr sogenanntes Doppelfell macht deshalb auch viel Arbeit: Gerade während des Fellwechsels ist es nötig, abgestorbene Wollhaare sehr regelmäßig zu entfernen. Das geht am besten mit einer Bürste, die grobe Metallzinken hat (Achtung im Gebrauch, damit man den Hund nicht verletzt!). Die geschickteren oder geübteren Hundefellpfleger unter Euch zupfen die Unterwolle mit den Fingern heraus.
Draht- und Rauhaar
Diesen Felltypus finden wir z. B. beim Dackel. Wichtig ist es, die Unterwolle unter Kontrolle zu bringen: Denn diese Wollhaare verklumpen bei mangelnder Pflege mit dem Deckhaar und die Haut bekommt keine Luft mehr zum Atmen. Wir empfehlen, das sogenannte Trimmen alle 8 bis 10 Wochen beim Profi machen zu lassen.
Locken mit Unterwolle
Auch hier, z. B. beim Bolonka, geht es um die Unterwolle. Wenn man nichts unternimmt, verdrängen die schnell wachsenden Wollhaare das Deckhaar. Tote Wolle muss entfernt werden – und auch bei diesem Felltyp ist das mitunter gar nicht so ohne …
Wellhaar und Locken
Den schönsten „Afrolook“ tragen natürlich die Pudel. Das Besondere: Sie haben keine Unterwolle. Aber sie müssen regelmäßig geschoren werden, damit das Fell nicht verfilzt. Auch hierfür sind die sogenannten „Groomer“, also Hundefellfriseure, eine Empfehlung.
Langhaar
Afghanen- oder Yorkshire-Terrier-Besitzerinnen und -Besitzer brauchen vor allem eine gute Bürste. Weil auch das Fell von langhaarigen Hunden leicht mit dem Wollhaar verfilzt, sollten sie sehr regelmäßig – um nicht zu sagen täglich – in Wuchsrichtung gebürstet werden.
Kurzhaar
Natürlich sind Jagdhundrassen wie z. B. ein Deutsch Kurzhaar, der seine Fellart sogar im Namen trägt, pflegeleichter als Langhaarhunde. Gebürstet werden sollten sie dennoch ab und zu: Weil die Haare sich ständig erneuern, ist es auch bei ihnen angezeigt, alte Haare zu entfernen.
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