17. Mai 2022

Die sind wie Hund und Katz!

Die gute Nachricht zuerst: Hunde und Katzen können Freunde werden! Vergleicht man unsere beiden Lieblingshaustiere allerdings in Kommunikation und Verhalten überwiegen die Unterschiede – und daher rührt wohl auch der Ausdruck „wie Hund und Katze sein“ …

Hunde und Katzen: ein Vergleich

Beide Haustiere drücken sich nicht in Worten aus wie wir Menschen, sondern vor allem über Körpersprache. Auch olfaktorische Signale, also Duftnoten, kennen beide Tiere. Die Lautäußerungen der beiden Tierarten, Bellen und Miauen, unterscheiden sich deutlich.

Unterschiede in Kommunikation und Verhalten

Kein Wunder also, dass Schwierigkeiten vorprogrammiert sind. Wenn ein Hund sich zum Beispiel freut, nach Hause zu kommen und stürmisch durch den Eingangsflur fegt. Eine solche Begrüßung interpretieren Katzen als Angriff. Denn ein freundliches „Hallo“ von ihnen sieht ganz anders aus: Sie schleichen langsam und desinteressiert heran.

Ähnlich unterschiedlich drücken die beiden gute Laune aus. Die Katze trägt ihren Schwanz dann locker aufgerichtet, was Hunde durchaus als Drohung empfinden können. Und umgekehrt geht es Katzen mit einem aufgeregten Schwanzwedeln so.

Ein weiteres Beispiel wäre das Auflegen der Pfote: Bei Hunden gilt es als Imponiergehabe. Bei Katzen als nette Kontaktaufnahme.

Grundsätzlich unterscheiden sich Hund und Katze vor allem in der Sozialstruktur: Während Hunde Rudeltiere sind, sagt man, Katzen wären „fakultativ sozial“. Was nichts anderes heißt als: Katzen kommen gut allein zurecht – sie brauchen nicht zwingend einen Sozialpartner.

Das oben genannte Sprichwort hat sicher auch damit zu tun, dass auf Grund dieser Unterschiede Generationen von Hunden und Katzen miteinander schlechte Erfahrungen gemacht haben. Allem voran hat das mit dem Jagdtrieb von Hunden zu tun. Hat er einmal eine wilde Hatz genossen, wird er Katzen immer als Beute sehen. Und ist die Katze einmal zum Beutetier geworden, wird sie sich nur schwer mit einem Hund versöhnen und vergesellschaften lassen.

Das Zusammenleben von Katzen und Hunden 

Trotzdem gilt: Wenn die beiden zusammen aufwachsen, sich also bereits als Jungtiere (ohne vorangegangene schlechte Erfahrungen) aneinander gewöhnen und die jeweils andere Art der Kommunikation verstehen, ist ziemlich sicher, dass Hund und Katze auch Freunde werden. Und selbst Hunde, die draußen Katzen jagen, können zuhause mit einer Mieze harmonisch zusammenleben: Weil die „Hauskatze“ dann als Teil des Rudels akzeptiert wird.

Falls Ihr Fragen zum Thema Hund und Katze habt oder über eine Zusammenführung nachdenkt, sind wir gern für Euch da: 0170 410 80 91!

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Hundelehrerin Pia Manger-Gallner

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