7. Mai 2024

Hunde, die bellen

Das Bellen unserer Hunde ist vor allem mal wieder eine ganz individuelle Geschichte. Manche Hunde sind rein körpersprachlich unterwegs und bellen fast gar nicht, andere nur wenig und bei vielen gehört es einfach dazu. Fakt ist: Bellen ist eine Art der Kommunikation und wir sollten verstehen, warum unsere Vierbeiner es tun.

Das „Bellofon“ 

Obwohl Hundebellen etwas ganz Normales ist, zählt es – vor allem in der Wahrnehmung von außen – auch zu den unschönsten Eigenschaften eines Hundes. Weil zu lautes oder anhaltendes „Kläffen“ sehr negativ besetzt ist. Dabei unterscheidet sich jeder Hund nicht nur im Tonfall, sondern auch in der Art seines Bellens und natürlich spielt auch die jeweilige Situation eine Rolle: Es gibt das kurze Wuff, es gibt das Dauerkläffen, es gibt das Jaulen oder das ausgiebig zelebrierte, besonders leidende Wuuuuuuuhuuuuuuuuu … Für jedes Bellen aber gilt: Es gibt immer einen Grund. 

Gründe fürs Bellen und Bell-Situationen

Der Hund

  • teilt etwas mit.
  • fordert zum Spielen auf.
  • ist frustriert (z. B. weil er alleine sein muss).
  • macht seinen Job (bewacht z. B. das Grundstück oder hütet Schafe).
  • ist alt und senil – und dadurch verunsichert.

In den meisten Fällen geht es, wie die Beispiele zeigen, entweder ums Territorium, darum, Aufmerksamkeit einzufordern oder um Emotionen (Aufregung, Langeweile, Angst, Aggression etc.). Während wir als Hundebesitzerin oder -besitzer also manches Bellen akzeptieren und vielleicht sogar begrüßen, gibt es auch Bell-Situationen, die wir lieber vermeiden würden. 

Ein junger Hund, der anschlagen soll, wenn jemand um das Grundstück schleicht oder sich bereits Zugang verschafft hat, hat vielleicht noch nicht gelernt, Dinge zu unterscheiden (Einbrecher oder Nachbarskatze?). Ein anderer souveräner „Aufpasser“ bellt kurz, wenn es klingelt, hört aber sofort auf, wenn Herrchen oder Frauchen den Besuch begrüßen und hereinbitten. Ein solches Wuff sagt lediglich: „Da ist jemand.“ Ein sich selbst immer weiter hochschießendes Dauerkläffen dagegen bedeutet: „Hau ab, hau bloß ab! Du kommst hier nicht rein!“ Die beiden Arten zu bellen, unterscheiden sich also wie oben beschrieben in Ton und Aussage.

Bei diesen beiden Bell-Situationen wird Folgendes deutlich: Sobald Herrchen oder Frauchen übernehmen, zeigen sie vor allem, dass sie die Kontrolle haben. An ihrer Ruhe und Entspanntheit kann und wird ein Hund sich orientieren.

Der aufgeregte Kläffer wird wahrscheinlich bei jedem unbekannten Geräusch aus dem Treppenhaus oder der Nachbarwohnung „loslegen“. Und so hat sich das Dauergekläffe als Verhaltensmuster womöglich bereits etabliert. 

Dauerkläffen abstellen?

In einem solchen Fall raten wir dazu, sich professionelle Unterstützung zu holen. Ein erfahrener Hundetrainer wird zunächst nach dem individuellen Grund für das Bellen suchen und dann gezielte Maßnahmen vorschlagen. Das kann im Einzelfall eine recht komplexe Angelegenheit sein – und wird auch Zeit in Anspruch nehmen. Aber: Wir sind für Euch da: 0170 410 80 91 oder info@die-hunde-lehrer.de

Noch etwas Positives zum Schluss: Ebenso wie das Bellen gehört die lebenslange Bereitschaft zu lernen zu unseren Vierbeinern. Und ein gemeinsames Training kann nicht nur helfen, unerwünschtes Verhalten zu korrigieren, sondern stärkt immer auch die Bindung zwischen Mensch und Hund!

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Hundelehrerin Pia Manger-Gallner

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