21. Mai 2019

Hunde sind territorial

Wer kennt sie nicht: Hunde, die den Postboten stellen! Als Hundebesitzer wissen wir, dass dieses Verhaltensmuster mit dem „Territorium“ unserer Vierbeiner zusammenhängt.

„Du kommst hier nicht rein!“, sagt der Hund

Wenn Hunde Besucher nicht in die Wohnung lassen wollen, den Garten bewachen, oder andere Hunde vom Wohnungsbalkon aus anbellen, ist das normales Verhalten, das territoriale Hunde zeigen. Das heißt aber nicht, dass wir das gut finden müssen. Die schlechte Nachricht ist, dass das „Territorium“ unseres Lieblings – ähnlich wie das Jagdverhalten – ein genetisches Erbe unserer Haushunde ist. Und das bedeutet, dass man viele Rassen gezielt darauf gezüchtet hat: Weil der Mensch von der Wachsamkeit der Hunde profitiert und dieses Verhalten bewusst gefördert hat. Die sogenannten Herdenschutz- oder Hütehunde zeigen es in sehr ausgeprägter Form, aber auch alle anderen haben die „Wachsamkeit“ mehr oder weniger im Blut.

Eine Frage des Managements

Es lohnt es sich deshalb, schon im Welpenalter daran zu arbeiten, Territorialverhalten abzuschwächen: indem Welpinchen z. B. lernt, dass Besuch etwas gaaaaaaanz Tolles ist.

Beim erwachsenen „Wachhund“ geht es darum, wie stark seine genetische Veranlagung ist und welche Erfahrungen er bisher mit seinem Verhalten gemacht hat. Denn auch das Bellen am Gartenzaun gehört zum selbstbelohnenden Verhalten: Hund bellt, Mensch geht schnell weiter, Hund gewinnt – denkt Hund! Es gilt also auch hier, solche „Erfolgserlebnisse“ von Anfang an auszuschließen.

Und was ist mit dem Klingeln an der Tür, das viele Hunde für ein Warnsignal halten? Nach dem Motto: Achtung Eindringling! Mal ehrlich, warum sollte ein kurzes Wuffen nicht in Ordnung sein? Wenn sich ein Hund aber nach dem Läuten gar nicht mehr beruhigen kann, könnte man vielleicht über ein entsprechendes Training nachdenken. Manchmal hilft es schon, einen anderen Klingelton einzustellen und die Fellnase überschwänglich zu loben und zu belohnen, wenn sie in der ersten Überraschung ganz vergessen hat zu bellen. Auch „Trockenübungen“ bieten sich an. Wenn z. B. ein Familienmitglied läutet und Hundchen merkt, dass danach gar nichts Aufregendes passiert.

Natürlich kommt es immer auf die Persönlichkeit des territorialen Hundes an. Ist Bello ein in sich ruhender, souveräner Kerl, wird er auch mit der Türglocke weniger Probleme haben als ein nervöser, womöglich sogar unsicherer Zeitgenosse. Ein denkbarer Lösungsweg für letzteren wäre es, an Selbstbewusstsein und Impulskontrolle zu arbeiten.

Solltet Ihr professionelle Unterstützung suchen, macht Pia auch gern einen Hausbesuch – und klingelt :-). Einfach melden und Termin vereinbaren: 0170 410 80 91 oder info@die-hunde-lehrer.de

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Hundelehrerin Pia Manger-Gallner

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