2. August 2022

Hundeschule heißt: Hund und Halter lernen

Dass wir von einer „Hundeschule“ sprechen und dass wir uns „Hunde-Lehrer“ nennen, ist für uns aus vielerlei Gründen sehr schlüssig. Allem voran geht es ja darum, dass unsere Vierbeiner etwas lernen, gell! Wir sind aber davon überzeugt, dass ein Hundetraining immer auch uns Menschen weiterbringt.

Das Training in der Hundeschule

Die meisten Hundebesitzerinnen und -besitzer führt ein kleiner Welpe heute in die Hundeschule. Und das ist wirklich gut so. Gerade in einer Stadt wie München geht es um ein entspanntes Miteinander – von Menschen und Hunden. Beide, Halter und Hund, sollten deshalb ein paar Grundregeln beherrschen. 

Erwachsene Hunde, die beispielsweise aus dem Tischschutz kommen und vielleicht auch das ein oder andere Defizit haben, sind eine weitere „Klasse“ an Hundeschulen.

Und dann gibt es noch die „Hunde-Schüler“, deren Herrchen und Frauchen es aus welchen Gründen auch immer irgendwann mit einem Verhalten zu tun bekommen, mit dem sie nicht mehr glücklich sind. Die Bandbreite ist riesig: Problemverhalten – oder sagen wir lieber – unerwünschtes Verhalten reicht von einem freudig-freundlich gemeinten Anspringen oder auch einem nur nervigen Ziehen an der Leine bis hin zu Leinenaggression oder Angst und Traumata beim Hund.

Natürlich ist hier immer entscheidend, wie wir auf ein solches Verhalten schauen: Wer mitten in der Natur auf einem Einödhof lebt mit einem Hund, der zuverlässig abrufbar ist, wird wahrscheinlich gar keinen Wert auf Leinenführigkeit legen müssen. Aber wenn ein Hund im 10-Parteien-Wohnblock regelmäßig jede Ecke des Treppenhauses markiert, geht es nicht nur um einen präpotenten Rüden, sondern eben auch um andere Menschen, die ein solches Verhalten zu Recht stören wird.

Das Problem mit den Verhaltensproblemen

Tatsache ist leider in den meisten Fällen, dass unerwünschtes Verhalten sich schon über einen längeren Zeitraum ausgebildet hat. Am Anfang hat man vielleicht noch milde dazu gelächelt, dass der Kleine mit triefenden Lefzen und diesen schmachtenden Hunde-Augen am Tisch gebettelt hat – und ja: Man hat diesem Blick nachgegeben … Inzwischen aber ist die Dogge erwachsen und sabbert einem beim Mittagessen nicht nur auf die Schenkel, sondern auch auf den Teller.

Die gute Nachricht zuerst: Wer immer sich mit einem wie auch immer gearteten Problem an eine gute Hundeschule wendet, hat auch gute Chancen auf Erfolg. Die schlechte Nachricht lautet: Diese guten Chancen sind mit Arbeit verbunden, mit richtiger Arbeit! Mit Mühe und Zeit – viel Trainings- und Übungszeit (!), mit Einfühlungs- und Durchhaltevermögen. Denn: Wenn die heute ausgewachsene Dogge (um noch mal im Bild zu bleiben) schon als Welpe angefangen hat, am Essenstisch zu betteln, wird eine Einzelstunde beim Hundetrainer nicht reichen, um wieder in Ruhe zu Mittag essen zu können. 

Gezieltes Hundetraining mit professioneller Begleitung

Ein guter Trainer wird in einer ersten Einzelstunde zunächst einmal abfragen, worum es überhaupt geht und welche Vorgeschichte Hund und Halter haben – sozusagen „was bisher geschah?“. Anamnese heißt das dann im Hunde-Lehrer-Fachsprech. Sie ist gewissermaßen die Basis für die weitere Zusammenarbeit. Und die sollte man immer über eine Zeitraum von mehreren Wochen bis Monaten einplanen. 

Denn: Ein sinnvolles Hundetraining baut schrittweise aufeinander auf. Und diese Schritte in Richtung einer Verhaltensänderung sind oft wirklich klein. Auch deshalb ist es so wichtig, sich professionell begleiten zu lassen. Ein Hundetrainer erkennt im Zuge des Unterrichts nicht nur zum Beispiel das Bettelproblem, er weiß auch wie man es am besten in den Griff bekommt: Weil er die entsprechenden Teilziele individuell auf das Team Mensch-Hund abstimmt. Das heißt auch, dass er in jeder einzelnen Einzelstunde den Trainingserfolg überprüft. Und sich dann die Frage stellt, ob man den nächsten Entwicklungsschritt gehen kann? Und das kann man, wenn jemand brav seine Hausaufgaben und Übungen gemacht hat. Tatsächlich ist es genau diese Trainingsarbeit, die er nicht abnehmen kann. Ebenso wenig wie Disziplin oder Konsequenz. Sie liegen allein beim Hundemenschen.

Wenn ein Hund also etwas lernen soll – z. B. etwas nicht mehr zu tun, geht es nie nur um den Vierbeiner. Es geht immer auch um seine Menschen. Und entsprechend müssen auch wir etwas lernen. Wir müssen lernen, alte Verhaltensmuster zu durchbrechen, Dinge zu ändern und unbeirrbar am Ball zu bleiben. Dazu gehören die Übungen, die Ihr als Hausaufgabe aus der Hundeschule oder dem Einzelunterricht mit nach Hause nehmt und natürlich auch das selbstständige tägliche Training.

Fazit

Wenn Hundeerziehung klappen soll, heißt es: aufpassen, mitmachen und üben, üben, üben! Hundetraining ist nicht allein die 45-minütige Veranstaltung in der Hundeschule einmal in der Woche, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Und Einzelunterricht heißt nicht, dass eine einzelne Stunde direkt etwas bewirkt. Es heißt nur, dass wir Dich und Deinen Hund in jeder notwendigen 60-minütigen Einheit intensiv anleiten – für Euer weiteres gemeinsames Arbeiten und Lernen.

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Hundelehrerin Pia Manger-Gallner

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