8. Dezember 2020

Irrtümer über Hunde: Teil 2 – Schwanzwedeln

Hunde reden zwar nicht mit uns, aber sie teilen sich durchaus mit: über ihre Körpersprache. Sie drückt sich unter anderem darin aus, wie sie ihren Schwanz tragen und wie sie damit wedeln.

Aber: Freuen sich Hunde tatsächlich, wenn sie mit dem Schwanz wedeln?

Die Antwort lautet: Kann sein. Das kommt auf den Hund an, also darauf, wie Euer Hund seine Rute im „normalen“, ganz entspannten Zustand trägt. Und es kommt auch auf die Rasse an: Schließlich gibt es lange Hunderuten (hier lässt sich die Rutenstellung deutlich erkennen) und auch kurze oder Ringel- und Stummelruten. Als Hundebesitzer habt Ihr bei Eurem Liebling oder an anderen Hunden aber bestimmt schon beobachtet, dass es beim Wedeln verschiedene Ausprägungen gibt. Dazu gehören:

  • Schwanzhöhe (oben oder unten) 
  • Schwanzhaltung (entspannt oder angespannt)
  • Amplitude (weit ausholend oder kurz)
  • Geschwindigkeit (schnell oder langsam)

Wenn Ihr zum Beispiel nach Hause kommt und Euer Vierbeiner begrüßt Euch mit einem großen mittig-kreisenden Schwanzausschlag bei gleichzeitig mitwackelnder Hüfte, freut er sich wahrscheinlich wirklich sehr darüber, dass Ihr wieder da seid.

Begegnet Ihr beim Spaziergang einem anderen Hund, der mit erhobener steifer Rute wedelnd auf Euch zukommt, ist das wohl eher als drohende Geste, denn als freundliche Einladung gedacht.

Und der süße Nachbarshund, der bei kleiner Amplitude so schnell mit seinem Schwänzchen wackelt, dass man es nur noch verschwommen wahrnehmen kann, ist vor allem eins: extrem aufgeregt.

Es geht um Hunde-Emotion

Man könnte also sagen, dass ein Schwanzwedeln immer ein Zeichen von Auf- bzw. Erregung beim Hund ist. In welche Richtung seine Emotion geht – und die kann von Freude über Irritation bis Unsicherheit oder Angst reichen – das erschließt sich nur, wenn wir auf das Gesamtbild seiner Körpersprache achten und nicht nur auf die Rute.

Die Körpersprache des Hundes verstehen

Das Schwanzwedeln, die Ohren, die Maulspalte, die ganze Körperhaltung des Hundes und auch seine Bürste (also das Aufstellen der Haare am Nackenansatz und Rücken) gehören zu den vielen körpersprachlichen Signalen, die unsere Fellnasen aussenden. Und nur alles zusammen betrachtet ergibt ein echtes Stimmungsbild. Um Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Hund zu vermeiden, müssen wir lernen, diese Körpersprache zu lesen und zu deuten. 

Deshalb ist die Körpersprache des Hundes integraler Bestanteil unserer Gruppenkurse. Wir können dieses Thema aber auch und gerade in einer Einzelstunde ganz gezielt mit Blick auf Euren Liebling beleuchten. Meldet Euch einfach: 0170 410 80 91 oder info@die-hunde-lehrer.de.

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Hundelehrerin Pia Manger-Gallner

So persönlich wie möglich

Ich lege Wert darauf, jeden meiner Kunden individuell zu beraten. Deshalb ist mir unser persönlicher Kontakt besonders wichtig. Für Euch heißt das: Ich bin immer gerne für Euch da – egal ob es um eine Erstberatung, eine Kursanmeldung oder andere Fragen geht, meldet Euch einfach telefonisch oder per Mail bei mir:

0170 4108091 oder 089 421309 und info@die-hunde-lehrer.de

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