16. Dezember 2019
Öle für die Hunde-Gesundheit
Öle bestehen zu einem großen Teil aus Fettsäuren. Von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren habt Ihr bestimmt schon gehört – und auch davon, dass Pflanzen- und Fischöle eine gute Ergänzung in der Hundeernährung sein können.
Was können Öle und welches eignet sich wofür?
Wir Hundelehrer wollen versuchen, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen. Allerdings gilt:
Klärt Nahrungsergänzungsmittel immer mit dem Tierarzt ab
Bitte sprecht auf jeden Fall auch mit Eurem Tierarzt darüber, wenn Ihr plant, Öle in den Hundenapf Eures Lieblings zu packen. Denn: Nicht jeder Hund verträgt sie und bekommt womöglich Durchfall oder reagiert allergisch.
Achtet auf Qualität – und auf die Dosierung
Die Öle sollten kalt gepresst sein und möglichst in Bio-Qualität. Wegen der oben genannten Nebenwirkungen ist auch die Fütterungsempfehlung des Herstellers bzw. des Tierarztes wichtig. Fangt in jedem Fall mit einer kleinen Menge an, beobachtet den Hund genau und steigt bei möglichen Unverträglichkeiten auf ein Alternativprodukt um oder verzichtet darauf.
Fragt Euch, was Euer Hund wirklich braucht
Wir möchten uns nicht unbeliebt machen, aber die Frage ist doch eigentlich immer, wie viel Pflege, Fürsorge und Zusatzprodukte unsere Hunde tatsächlich brauchen? Ein gesunder junger Hund, der hochwertiges Fertigfutter bekommt, hat nicht zwingend Bedarf an Nahrungsergänzung – auch kaltgepresste Öle sind da nämlich meistens schon mit drin. Wer aber z. B. barft, sollte nicht auf eine entsprechende Zugabe von Ölen oder Mineralstoffen verzichten.
„Geht runter wie Öl“
Obwohl für Hunde in den meisten Fällen aussagekräftige Studien fehlen, drehen Öle wohl durchaus erfolgreich an bestimmten Stellschrauben: Sie können das Wachstum begünstigen, die Hautfunktionen unterstützen oder das Immunsystem stärken – wie unsere ausgewählten Beispielöle:
Olivenöl, Leinöl (mögen Hundis aber oft nicht) oder Distelöl
Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren, in der Regel gut verträglich und scheinen mit Blick auf das Immun- und Herz-Kreislaufsystem gesundheitsfördernde Wirkung zu haben. Trotzdem sollten sie nicht unbedingt täglich auf den Hunde-Speiseplan – und in den Napf.
Lachsöl
Es ist besonders nähr- und mineralstoffreich. Als Klassiker unter den Nahrungsergänzungsmitteln für Hunde schreibt man ihm positive Wirkung für Bewegungsapparat, Immunsystem sowie Haut und Fell zu.
Kokosöl
Das Pflanzenöl kann den Stoffwechsel anregen, die Darmgesundheit fördern und sorgt auch für schönes weiches Fell. Es ist aber auch ein ziemlicher Kalorienträger.
Nachtkerzenöl
Durch persönliche Testserien unser heimlicher Favorit: Bei Haut- und Fellproblemen ist es eine kleine Wunderwaffe (sofern der Vierbeiner es verträgt). Es unterstützt die Wundheilung, hilft bei Juckreiz, Rötungen oder Haarausfall und kann auch äußerlich angewendet werden. Unser „Selbstversuch“ hatte auf jeden Fall einen erstaunlich positiven Effekt aufs Flauschifell!
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Ich lege Wert darauf, jeden meiner Kunden individuell zu beraten. Deshalb ist mir unser persönlicher Kontakt besonders wichtig. Für Euch heißt das: Ich bin immer gerne für Euch da – egal ob es um eine Erstberatung, eine Kursanmeldung oder andere Fragen geht, meldet Euch einfach telefonisch oder per Mail bei mir:
0170 4108091 oder 089 421309 und info@die-hunde-lehrer.de
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