Schlafende Hunde

Schlafdauer und Schlafverhalten

Einen Unterscheid jedoch gibt es: Hunde brauchen noch viel mehr Schlaf als wir. Ihr Schlafbedarf übersteigt den menschlichen um mehrere Stunden. Und junge oder ältere Hunde brauchen sogar noch mehr davon.

Bestimmt ist es Euch schon mal aufgefallen, dass Hunde auch gut dösen können. Manchmal sieht es nur so aus, als würden sie schlafen, aber sie haben die Augenlider vielleicht gar nicht ganz geschlossen, sind ziemlich aufmerksam und blitzschnell am Start, wenn die Kühlschranktür aufgeht. Und es gibt, genau wie bei uns, richtige Tiefschlafphasen. Ihr habt sicher auch schon beobachtet, wie sie im Schlaf ein bisschen winseln, auch mal verhalten wuffen oder mit den Beinen zucken. Wäre spannend zu wissen, was sie dabei träumen – denn davon gehen Wissenschaftler tatsächlich aus: dass auch Hunde träumen, also ein Bewusstsein haben, Bilder und Situationen im Schlaf „erleben“ können.

Schlafen macht schlau

Naja, das stimmt vielleicht nicht so ganz. Aber eine Studie hat zumindest belegt, dass Tiere (und auch Menschen), die nach einer Lernaufgabe schlafen dürfen, besser lernen. Dabei werden, davon geht man aus, Informationen vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis überführt.

Schlafen ist wichtig

Ruhephasen sind gerade für junge Hunde genauso wichtig wie spannende Spaziergänge oder Rennrunden. Sie müssen deshalb auch lernen runterzufahren. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist der passende Schlafplatz.

Also dann: Schlaft gut 🙂